Diese Woche starte mit hohen Temperaturen – im Verlauf der Woche sollen die Temperaturen tagsüber auf über 30 Grad steigen. Diese Wetterlage birgt gesundheitliche Gefahren. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) rechnet deshalb vermehrt mit Hitzenotfällen – besonders bei älteren oder kranken Menschen und gibt deshalb folgende Hinweise:
- Ausreichend trinken: Mindestens einen Liter mehr als üblich (1,5–2 Liter), bei Anstrengung entsprechend mehr. Ältere Menschen verspüren oft kein Durstgefühl, bestimmte Medikamente und Alkohol verstärken den Flüssigkeitsverlust.
- Sonne meiden: Längere Aufenthalte in der Sonne und körperliche Belastungen vermeiden. Kleinkinder und Senioren nie ungeschützt der Sonne aussetzen. Sonnenhut, lichtdichte Kleidung und Sonnenschutz sind Pflicht.
- Wohnräume kühlen: Früh oder abends lüften, tagsüber Fenster und Vorhänge geschlossen halten.
- Hitzenotfall erkennen: Erste Symptome können Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme oder im Ernstfall ein plötzlicher Kreislaufkollaps sein. Helfen können kühle, elektrolythaltige Getränke, luftige Kleidung und kalte Umschläge. Bessert sich der Zustand der betroffenen Person nicht durch diese Erste-Hilfe-Maßnahmen, rufen Sie den Rettungsdienst: Telefon 112.