Viele Gäste, Engagierte und Unterstützer folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, die neuen Räume zu erkunden, die künftig das Herzstück der Rotkreuzarbeit im Kreis bilden sollen. Ein besonderer Moment war die feierliche Segnung durch Walbert Nienhaus von der katholischen Kirche. Mit einem Augenzwinkern brachte er das Weihwasser in einem Trinkbehälter des DRK-Blutspendedienstes mit – ein sympathisches Symbol für die enge Verbundenheit von Menschlichkeit, Humor und gelebter Hilfe, die das Rote Kreuz auszeichnen. Für den scheidenden Präsidenten Konrad Püning war die Schlüsselübergabe ein bewegender Augenblick. Mit der Fertigstellung der Geschäftsstelle konnte er kurz vor Ende seiner zwölfjährigen Amtszeit einen bedeutenden Meilenstein abschließen. „Diese Räume stehen für das, was das DRK im Kreis Coesfeld ausmacht: Zusammenhalt, Verlässlichkeit und die Freude am gemeinsamen Engagement“, so Püning in seiner Ansprache. Die neuen Räumlichkeiten bieten moderne Arbeitsbedingungen und Begegnungsflächen, die haupt- und ehrenamtliches Engagement noch enger zusammenbringen. Damit ist die Geschäftsstelle an der Bahnhofstraße nicht nur ein Ort der Organisation – sondern vor allem ein Ort der Begegnung und des Miteinanders.